Heute vor 70 Jahren startete der SV Merchweiler in die Aufstiegsrunde zur Südwestdeutschen Oberliga. Mit dabei waren die SG Pirmasens, der VfR Frankenthal und der ASV Hochfeld (heute Ludwigshafener SC). Am 24.05.1951 fand auf dem Haldy das este Aufstiegsspiel statt und endete mit 1:0 (Benno Koch, 41.) für den SV Merchweiler.
Donnerstag, 24. Mai 1951 – Merchweiler, Haldy SV Merchweiler – ASV Hochfeld 1:0 (1:0) SV Merchweiler: Edgar Busse – Richard Zewe, Kurt Platte, Heinz Hammer, Günther Kleer – Fritz Koch, Erich Zenner, Reinhold Schank, Hermann Scherer, Alfred Pfeifer, Benno Koch
1951: Der SV Merchweiler gegen den FCS auf dem Kieselhumes v.l.n.r.: Kraus, Heinz Hammer, Günther Kleer, Benno Koch, Gregor Marschall, Alfred Pfeifer, Fritz Koch, Herbert Dorn, Hermann Scherer, Edgar Busse, Reinhold Schank
Unser Kick’n Body Fussballcamp ist in der Fein-Planung. Die SGMWH hat mit Mike Rietpietsch von Kick N‘ Body erste Absprachen getroffen. Der vorraussichtliche Termin ist in der 1. Sommerferienwoche vom 22.07. – 24.07.2021.
Ihr könnt Euch ab sofort unten über den Button „Jetzt Anmelden“ bei Kick N‘ Body anmelden. Alle weiteren Informationen dann wie immer ca. 14 Tage vor dem Camp oder bei neuen Auflagen oder Bestimmungen.
Bei Fragen oder Anliegen könnt Ihr uns gerne anrufen oder schreiben.
Was ist mit dem Geld bei Ausfall Pandemie bedingt ?Bitte noch nicht bezahlen !!! Legt die Rechnung beiseite oder wer sie dann verlegt hat bekommt sie von mir nochmal. Ihr bekommt wie immer ca. 10-14 Tage vorher die genaue Ablaufmail. Wenn dann bezahlt wird, reicht das aus, denn dann wissen wir zu 100 % ob es stattfinden wird. Sollte doch wer bezahlt haben und es fällt aus, bekommt er das Geld zurück. Es ist nur einfacher für mich, denn ich muss sonst alle Bankverbindungen anfordern und Gutschriften und Rücküberweisungen tätigen.
Wir bitten Euch mit den Anmeldungen nicht bis kurz davor zu warten, denn wir müssen die Trainer, Übernachtungen, Essen, Trikots etc. mit dem Verein planen können und deshalb wäre es schön, wenn ihr oder alle die gerne dabei sein wollen, sich zumindest anmelden.
Bis dahin bleibt alle gesund und trainiert fleißig weiter (wenn es geht).
Viele Grüße – Euer Kick’n Body Team Mike Rietpietsch
Die Präsidenten aus den Regional- und Landesverbänden des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) haben im Rahmen ihrer Konferenz einen gemeinsamen Appell formuliert, der die hohe gesellschaftliche Bedeutung und Wirkung des Amateursports betont. Im Mittelpunkt steht für das Gremium die Perspektive, vor allem Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, wieder unter freiem Himmel einem organisierten Trainingsbetrieb im Verein nachzugehen und dort ihren natürlichen Bewegungsdrang auszuleben. Nach mehrmonatigem Lockdown soll der organisierte Amateursport, so die klare Botschaft, nicht mehr als Teil des Problems, sondern endlich als Teil der Lösung im Sinne der allgemeinen Gesundheitsförderung begriffen werden.
Mit ihrem Appell unterstützen und unterstreichen die führenden Vertreter*innen der Landesverbände den offenen Brief, den DFB-Präsident Fritz Keller und der 1. DFB-Vizepräsident Dr. Rainer Koch am vergangenen Freitag an alle 24.500 Vereine im deutschen Fußball verschickt hatten. Keller und Koch hatten darin betont, dass der Sport und seine einzigartige Vereinslandschaft in Deutschland in allen Entscheidungen Berücksichtigung finden müssen und nicht abgehängt werden dürfen. Bei Diskussionen um mögliche Lockerungen muss vor diesem Hintergrund zwangsläufig an allen relevanten Stellen über den Amateursport gesprochen werden, dafür setzen sich mit dem DFB auch alle Regional- und Landesverbände ein.
Dies betrifft nicht nur den Fußball, sondern den gesamten Sport“
Peter Frymuth, DFB-Vizepräsident Spielbetrieb und Fußballentwicklung, sagt: „Unsere Vereine haben in den vergangenen Monaten einen erfolgreichen Beitrag geleistet, um Kontakte zu reduzieren und Infektionen entgegenzuwirken. Dieses verantwortungsvolle Verhalten darf bei den Erörterungen der Lockerungen nicht vergessen werden, insbesondere deshalb, weil es in besonderem Maße um Kinder und Jugendliche geht. Dies betrifft nicht nur den Fußball, sondern den gesamten Sport. Ich bin daher sehr froh, dass in Nordrhein-Westfalen die Landesregierung nun in einem ersten Schritt entschieden hat, dass die Sportplätze wieder geöffnet werden können und eine Nutzung, wenn auch zunächst unter engen Vorgaben, möglich ist.“
Im Rahmen der Konferenz hatte Prof. Dr. Tim Meyer, Vorsitzender der Medizinischen Kommission des DFB, den Präsidenten der Regional- und Landesverbände Erkenntnisse aus jüngsten Untersuchungen präsentiert. Meyer hatte mit Kollegen vom Institut für Sport- und Präventivmedizin der Universität des Saarlandes sowie dem Departement für Sport, Bewegung und Gesundheit der Universität Basel unter anderem mehr als 750 Partien aus Profiligen und dem Amateurbereich mit mindestens einem SARS-CoV2-verdächtigen Spieler analysiert. In diesem Rahmen wurden Fragebögen und Listen mit Spielabsagen von 20 Fußball-Landesverbänden aufgrund von bestätigten Fällen und Verdachtsfällen auf eine SARS-CoV-2-Infektion geprüft und registriert. Soweit verfügbar, wurden ergänzende Videoanalysen durchgeführt. Ziel war neben der Erfassung infektiöser Spieler*innen in Spiel oder Training eine Einschätzung des Infektionsrisikos der anderen Spieler*innen und Schiedsrichter*innen.
„Beim Fußball unter freiem Himmel äußerst geringe Ansteckungsgefahr“
Es zeigte sich, dass fußballspezifische Kontakte auf dem Spielfeld nur ein geringes Infektionsrisiko mit SARS-CoV-2 darstellen. Auch wenn die Möglichkeiten zur Nachverfolgung von Fällen im Amateurbereich, verglichen mit den Profis, eingeschränkt sind, wurden in den exponierten Mannschaften bis 14 Tage nach dem Spiel keine weiteren Verdachtsfälle festgestellt. Lediglich in einem Fall waren Zweifel an einer Übertragung während des Fußballspielens nicht gänzlich auszuräumen. Die Videoanalysen ergaben, dass relevante Kontakte auf dem Spielfeld nur selten auftreten und von sehr kurzer Dauer sind.
„Zusammengefasst bedeutet dies, dass nach aktuellem Kenntnisstand beim Fußballspielen unter freiem Himmel nur eine äußerst geringe Ansteckungsgefahr besteht“, sagt Meyer. „Diese Ergebnisse stehen auch im Einklang mit der umfangreich gesichteten internationalen Literatur, beispielsweise den vor wenigen Tagen veröffentlichten Resultaten aus dem englischen Rugby.“
„Lockdown für den Sport darf nicht zum Dauerzustand werden“
Ronny Zimmermann und Hannelore Ratzeburg, im DFB-Präsidium für den Nachwuchsfußball im männlichen und weiblichen Bereich zuständig, erklären gemeinsam: „Vereine und Verbände tragen verantwortungsvoll die Verordnungen von Bund und Ländern zur Eindämmung der Corona-Pandemie mit. Doch der Lockdown für den Sport darf nicht zum Dauerzustand werden. Wir müssen im Blick haben, welche Folgen dauerhafter Bewegungsmangel und fehlende soziale Kontakte gerade für Kinder und Jugendliche haben können. Vereinssport kann hier für eine spürbare Entlastung sorgen und mit den bereits bewährten Hygienekonzepten seiner gesellschaftlichen Aufgabe gerecht werden.“
Wie groß die Sehnsucht nach der Rückkehr des Amateurfußballs ist, zeigt eine aktuell laufende bundesweite DFB-Umfrage. An den ersten drei Tagen haben bereits rund 50.000 Personen daran teilgenommen, 97 Prozent davon sind Mitglied in einem Fußballverein. 98 Prozent der bisher Befragten haben angegeben, den Amateurfußball und ihren Amateurverein zu vermissen, 95 Prozent wollen auf jeden Fall oder sehr wahrscheinlich nach dem Lockdown in den Amateurfußball zurückkehren. Besonders vermisst werden laut den Zwischenergebnissen das Gemeinschaftsgefühl und das aktive Fußballspielen. Die Möglichkeit des Mannschaftstrainings wird unter den Teilnehmer*innen im Falle möglicher Lockerungen mit Abstand am höchsten priorisiert, deutlich vor der Rückkehr in den Spielbetrieb.
Der Verband hatte Mitte Januar im Dialog mit den Vereinen fünf Modelle zur Weiterführung der Saison 2020/21 erarbeitet. Man kann jetzt definitiv davon ausgehen, dass die Modelle 1, 2 und 3 nicht mehr greifen werden.
Das „maximale“ Saisonziel des Verbandes ist nunmehr das Austragen der Vorrundenspieltage 8. bis 15. mit anschließenden Relegationsspielen.
Grundbedingungen hierfür ist die Erlaubnis für Trainings- und Spielbetrieb durch die staatlichen Behörden. Die Vereine hatten sich ferner dafür ausgesprochen, dass es keine Spiele ohne Publikum geben soll. Auch sollen keine Spiele ausgetragen werden, wenn die Dusch- bzw. Umkleidemöglichkeit nicht gegeben ist.
Die beiden verbleibenden Modelle 4 und 5 setzen voraus, dass dem Spielbetrieb ein 4-wöchiger Trainingsbetrieb vorgeschaltet sein sollte.
Restprogramm der Preußen nach Modell 4
08. Spieltag am 05. April 2021 SG Marpingen (H) | Holz-W. 09. Spieltag am 11. April 2021 SV Schwarzenb. (A) | Lebach 10. Spieltag am 18. April 2021 Hellas Bildstock (H) | Heusweiler 11. Spieltag am 25. April 2021 FC Freisen (A) | Kutzhof 12. Spieltag am 02. Mai 2021 SV Habach (H) | Habach 13. Spieltag am 09. Mai 2021 SC Blieskastel (A) | Obersalbach 14. Spieltag am 16. Mai 2021 SV Rohrbach (H) | Humes 15. Spieltag am 23. Mai 2021 VfB Theley (A) | Bubach-C.
Restprogramm der Preußen nach Modell 5
08. Spieltag am 18. April 2021 09. Spieltag am 25. April 2021 10. Spieltag am 02. Mai 2021 11. Spieltag am 09. Mai 2021 12. Spieltag am 16. Mai 2021 13. Spieltag am 23. Mai 2021 14. Spieltag am 30. Mai 2021 15. Spieltag am 06. Juni 2021
Für beide Modelle, sofern sie zum Tragen kommen, gilt zusätzlich:
1. Ist der Abschluss der Vorrunde bis 13.06.21 nicht möglich, wird die Vorrunde maximal bis zum 30.06.21 verlängert. Die Endtabelle der Vorrunde bildet die Abschlusstabelle der Saison 2020/2021.
2. Kann die Vorrunde nicht bis zum 30.06.21 zu Ende gespielt werden, wird die Saison annulliert.
Die Kreisschiedsrichtervereinigung Nordsaar hat eine neue Führung.
Auf ihrer Jahreshauptversammlung wählten die Delegierten aus den fünf Schiedsrichtergruppen St. Wendel, Prims, Theel, Ill und Schaumberg Walter Risch (Prims/1. FC Schmelz) zu ihrem neuen Obmann, der nunmehr in die Fußstapfen von Georg Wettmann (SC Eiweiler) tritt. Wettmann hatte die Vereinigung als Obmann stattliche 15 Jahre lang geleitet hatte.
An Rischs Seite steht Julian Marx (Ill/SV Merchweiler) als Kreislehrwart. Er beerbt Carsten Mieger (SV Elversberg), der zwölf Jahre lang dieses Amt inne gehabt hatte. Risch und Marx führen nunmehr die Nordsaargruppe, die ins-gesamt 329 Schiedsrichter zählt, für die nächsten drei Jahre. Für das Amt des Obmanns war eine Stichwahl notwendig. Neben Risch hatte sich auch Pascal Prowald (St. Wendel/FC Lautenbach) – beide hatten sich in kurzen Worten den Delegierten vorgestellt – um den Chefsessel beworben. Für Risch stimmten 46, derweil Prowald 35 Delegierte für sich gewinnen konnte. Alle 81 anwesenden von insgesamt 83 eingeladenen Delegierten wählten Marx zum Kreisschiedsrichterlehrwart.
Für dieses Jahr als Landessieger ausgezeichnet werden die für den SV Merchweiler aktive Sandra Berndt (Schiedsrichter-Gruppe Ill) in der Kategorie „Schiedsrichterin“, Martin Behr (St. Ingbert) vom SV Rohrbach in der Kategorie „Schiedsrichter unter 50 Jahre“ und Markus Priester (Obere Saar) von der DJK Ensheim in der Kategorie „Schiedsrichter über 50 Jahre“.
Die Landessiegerehrung werden die drei – nach derzeitiger Planung – im kommenden Jahr bei einer Ehrungsveranstaltung des DFB in Frankfurt/Main gemeinsam mit den Siegern aus den anderen Landesverbänden entgegenneh-men können.Die Landessieger werden vom Verbandsschiedsrichterausschuss aus den Reihen der Kreissieger bestimmt, die wiederum vom zuständigen Kreisschiedsrichterausschuss ernannt werden.
FORTBILDUNG 2021
BASISKURS Der Basiskurs richtet sich an alle Trainer, die eine Teamleiterausbildung (Teamleiter Kinder, Teamleiter Jugend und Teamleiter Torwart), oder die Trainer C-Lizenz absolvieren wollen.
Die 30 LE sollten besucht werden, bevor die Teamleiterausbildung begonnen wird. Ist dies aus terminlichen Gründen nicht möglich, kann der Basiskurs auch nachgeschaltet werden. Das Basiswissen soll die gemeinsame Grundlage für die sportliche und organisatorischverwaltende Tätigkeit im Verein sein.
Für die Schülermentorenausbildung sind die 20 fußballpraktischen LE erforderlich. Die dezentrale Ausbildung findet an 6 verschiedenen Tagen im Clubheim eines Vereins oder an der Sportschule statt. Ansprechpartner sind die Bildungsbeauftragten der Kreise.
TEAMLEITER KINDER Der Lehrgang Teamleiter Kinder richtet sich an alle Trainer, die eine Kindermannschaft (Bambini, F- oder E-Jugend) trainieren. Die Ausbildungumfasst 40 Lerneinheiten. Dem Teamleiter Kinder sollte der Basiskurs, der Teil der Ausbildung ist, vorgeschaltet sein.
Insgesamt werden zwei Lehrgänge angeboten, wobei ein Lehrgang an sechs verschiedenen Abenden (17.30 bis 21.30 Uhr) und ein Tageslehrgang an der Sportschule in Saarbrücken stattfindet.
Der zweite Lehrgang ist ein Kompaktkurs (eine Woche von montags bis freitags, jeweils von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr) und wird ebenfalls an der Sportschule in Saarbrücken durchgeführt.
TEAMLEITER JUGEND Der Lehrgang Teamleiter Jugend richtet sich an alle Trainer, die eine Jugendmannschaft (D-, C-, B-, A-Jugend) trainieren. Die Ausbildung umfasst 40 Lerneinheiten.
Dem Teamleiter Jugend sollte der Basiskurs, der Teil der Ausbildung ist, vorgeschaltet sein. Insgesamt werden zwei Lehrgänge angeboten, die beide zentral an der Sportschule in Saarbrücken stattfinden. Die zentrale Ausbildung ist ein Kompaktkurs (eine Woche von montags bis freitags, jeweils von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr).