Wieder ein Dreier zu Hause

Wieder ein Dreier zu Hause

Preussen Merchweiler – SG Lebach/Landsweiler 2:0 (1:0)

Super, wieder drei Punkte auf unserem Konto: Gegen den Favoriten Lebach/Landsweiler hätten wir mit furiosem Beginn schon in den ersten acht Minuten in Führung gehen können: Lattenkracher Pirron (3. Minute) Doppelchance Stoll (4.), Distanzschuss Kessler (5.) und Schwindling (8.) Aber Lebachs Keeper Simon Ferner war zumeist reaktionsschnell dazwischen.

13. Minute: Lebachs Cayan Boz muss nach einem Kopfball-Duell verletzt vom Feld. Wir wünschen ihm schnelle und vollständige Genesung!

Moritz Schwindling (1:0) und Lukas Pirron (2:0) beide gestern überragend ©Stefan Bost

Max Strack entschärfte nach der Eingangsoffensive den ersten gefährlichen Ball, einen Freistoß (25.). Als keiner mehr dran glaubte, setzten wir dann doch noch das Ausrufezeichen vor der Pause. In der Nachspielzeit schloss Moritz Schwindling eine schöne Kombination nach Pass von Jan Stoll flach ab zur Führung (46.). Schiedsrichter Felix Simon pfiff nicht mehr an und schickte beide Teams zur Halbzeitpause.

Lebach war sichtlich geschockt, konnte nicht mehr dagegen halten. Unser Team weiterhin sehr aufmerksam und kommunikationsstark. Kein böses Wort, aufmunterte Regie aus der Abwehrkette. Lukas Pirron vollendet schließlich einen starken Konter alleine vor Ferner an der Strafraumgrenze flach zum 2:0 (63.). Als sich Lebachs Kapitän Thomas Fajferek mit einem Foul im Mittelfeld gelb-rot abholt (71.), ist der Ofen aus.

Foul an Alex Jochum vor unserer Bank ©Stefan Bost

Wir sind durch und Lebach versucht nur noch vereinzelt Angriffe zu starten. Unsere Abwehr hält dagegen, gibt alles. Abpfiff, stark, drei ganz wichtige Zähler. Prima, weiter so!

Unsere letzten vier Gegner:
Theley (04. Mai/ auswärts),
Freisen (12. Mai/ Haldy),
Lautenbach (19. Mai, auswärts)
und schließlich das Lokalduell Bildstock (26. Mai/Haldy).

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SV Merchweiler 2 – SC Eiweiler 1:4 (0:1)

Severin Hemmer

Gegen Eiweiler war nur der Beginn gut, dann schwächelte unsere Defensive zusehends. Zur Pause einen Treffer hinten, drehte Eiweiler nun richtig auf und zog Schritt für Schritt weiter davon. Den Ehrentreffer erzielte Ertan Elder. Schon wieder eine Niederlage: Es wird immer deutlicher, dass der schwache Trainingsbesuch Konsequenzen nach sich zieht.

10 Fragen an Jakob Steil

10 Fragen an Jakob Steil

Wer kennt Ihn nicht. Jakob Steil spielte in den 1950er und 1960er Jahren in der 1. Mannschaft der Preußen. In seiner Zeit hatte unser Verein seine sportlich größten Erfolge, spielte über 20 Jahre ohne Unterbrechung in der obersten saarländischen Liga und klopfte mehrfach an der Oberliga an. Bis zum heutigen Tag trifft man Jakob Steil bei den Spielen der Preußen und bei der Jugend, in der seine beiden Enkel Torben und Robin unterwegs sind.

Zeit, dass wir Ihm ein paar Fragen stellen.

1 SVPM: Hallo Herr Steil, Sie machen einen rüstigen Eindruck. Wie geht es Ihnen?

JAKOB STEIL: Sehr gut, für einen jungen Mann von fast 80 Jahren.

2 SVPM: Sie waren am Montag in Urexweiler. Was ist Ihr Fazit zum Spiel der Preußen und wie sehen Sie die Chancen, dass wir die Klasse halten?

JAKOB STEIL: Ein Unentschieden wäre gerecht gewesen. „Unser Buwe halle die Klass!“

3 SVPM: Zurück zu Ihnen. Mit wieviel Jahren haben Sie mit dem Fußball angefangen und wie müssen wir uns den Jugendfußball von damals vorstellen? Wie seid Ihr eigentlich zu den Auswärtsspielen gekommen?

JAKOB STEIL: Mit 10 Jahren habe ich angefangen. Ich stamme ja aus Göttelborn, da hatten wir keine Schülermannschaft. Es waren zu wenig Spieler. Dann haben wir ein Freundschaftsspiel gegen  Merchweiler abgemacht, haben sogar dafür 11 Spieler gefunden. Göttelborn hat das Spiel 2:0 gewonnen. Nach dem Spiel sind dann mein Kamerad Wolfgang Malter und ich zu den Preußen.

Also wir hatten zum Trainieren nie mehr als 2 Bälle. Im Training machten wir mit dem einen Kopfballtraining, mit dem anderen wurde Passtechnik und Torschuss gemacht. Aber wir sind auch sehr viel gelaufen, Kraft- und Ausdauertraining waren immer im Programm.

Ein Mann aus der Jugendleitung, der hieß Enderlein (Anm. Red.: Günter Enderlein), hat uns gefahren. Da „saßen“ 6 Buwe im Auto. Manchmal ist der sogar zweimal hin und her gefahren für uns.

4 SVPM: Heute hat ja jeder Jugendspieler sein Idol, einen Lieblingsspieler, und natürlich auch einen Lieblingsverein. Wie sieht das bei Ihnen aus?

JAKOB STEIL: Mein Vorbild: Turnvater Fritz Morsch aus Göttelborn. Einen Lieblingsspieler habe ich nicht. Die Vereine, die mir am Herzen liegen, sind der FCS, die Preußen und natürlich der FC Kaisersaal.

5 SVPM: Wie viele Platzverweise als Spieler haben Sie auf dem Konto? War der Fußball in Ihrer Zeit „härter“?

JAKOB STEIL: KEINE! „wenn mia geje die Homburja gespielt hann, hat mei Gegenspieler immer die Rot kritt“ 😉 . Die Spiele waren viel härter, die Zweikämpfe waren bedingungslos.

6 SVPM: Verraten Sie uns, warum gerade Spiele der Preußen gegen Marpingen so „besonders“ sind. Ist das überhaupt so, Ihr Sohn Ronny hat ja in Marpingen gespielt?

JAKOB STEIL: Das stimmt, „hier wars immer rund gang.“ Übrigens hat Ronny ja in Urexweiler gespielt…

7 SVPM: Wenn Sie zurück denken, welcher Trainer hatte den größten Einfluss auf Ihr Spiel?

JAKOB STEIL: Auf jeden Fall der Hanne Plückhahn und der Jakob Balzert.

8 SVPM: 1954, Deutschland wird Weltmeister. Sie waren damals 15 Jahre alt. Können Sie uns dazu etwas erzählen?

JAKOB STEIL: Wir waren im Gasthaus Gemmel, da stand ein kleiner Fernseher. Die Kneipe war vollgestopft mit Leuten. Nach dem Spiel stand da alles Kopf.

9 SVPM: Ihr Mannschaftskamerad Horst Kirsch hat den Verein 1960 verlassen und hat später in Neunkirchen Bundesliga gespielt. Hätten Sie ja auch machen können. Wie denken Sie heute darüber?

JAKOB STEIL: Es ist alles gut wie es gekommen ist.

10 SVPM: Eine letzte Frage zu Ihrem zweiten Verein, dem FC Kaisersaal. Seit 1972 besteht der „FCK“, hat viele Mitglieder / Freunde und ein aktives Vereinsleben. Verraten Sie uns Ihr Rezept?   

JAKOB STEIL: Kameradschaft ist der Schlüssel zum Erfolg.

Vielen Dank Herr Steil !

Beim Favoriten knapp unterlegen

Beim Favoriten knapp unterlegen

SG Marpingen/Urexweiler- SV Merchweiler: 1:0 (0:0)

Im Lokalderby unterlag unser Team knapp und unglücklich mit einem Treffer von Top-Torjäger Björn Recktenwald in der 72. Minute. Ein Remis wäre gerecht und ein Punkt sicher wertvoll gewesen, aber leider fehlte uns in diesem Match vor allem in der ersten Hälfte bei den besten Chancen die Durchschlagskraft in der Offensive.

Marcel Zenner hatte einfach nur Pech, als er bei zwei Aktionen in der ersten Hälfte den Fuß zuerst nicht richtig hinter den Ball bekam (31.) und kurz danach ein Verteidiger seinen Kopfball auf der Linie klärte (33.). Bitte beachten Sie dazu unsere Filme. (hier der Link zu unserem YouTube-Kanal)
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Torjäger Lukas Pirron kam wegen Trainingsrückstandes erst in der zweiten Hälfte, konnte keine Akzente setzen.

Marpingen blieb bei Bilderbuchwetter vor 350 Zuschauern aber auch nicht zwingend im Angriff und bei Recktenwalds Treffer half zudem der Zufall: den Drehschuss lenkte Niklas Wolter unhaltbar für Max Strack ins Eck. Die „Gelbe-Karten-Orgie“ von Schiri Zeyer in der zweiten Hälfte war oft unverständlich. Das Spiel war zwar hart, aber nicht unfair.

Einen Freistoß und einen guten Distanzschuss von Jan Stoll brachten wir nicht im Kasten unter. Lukas Hornung musste mit der Ampelkarte in der 83. Minute vom Feld, nun waren unsere Kontermöglichkeiten noch stärker eingeschränkt. Die letzte Chance hatte Kapitän Valentin Meiser, er hätte besser abgegeben, schoss leider zu schwach aufs Gehäuse.

Auch unser künftiger Trainer Oliver Braue von der SG bescheinigte unserer Mannschaft hohe Einsatzbereitschaft und Willen. Schade, dass es am Ende doch nicht für einen Punktgewinn reichte. Wir bleiben Drittletzter.

Aber: Es sind immer noch 15 Punkte zu vergeben und unsere letzten fünf Gegner bei drei Heimspielen mit aktuellen Platzierungen lauten (Stand 22. April):

Landsweiler/Lebach (28. April/Platz 3/Haldy)
Theley (04. Mai/ Platz 11/ auswärts),
Freisen (12. Mai/ Platz 7/ Haldy),
Lautenbach (19. Mai/Platz 15/auswärts)
und schließlich das Lokalduell Bildstock (26. Mai/Platz 10 /Haldy).

Insgesamt lösbare Aufgaben. Das ist zu schaffen!


Zweite scheitert erneut in den letzten Minuten: 2:3 gegen Holz/Wahlschied 2

Unsere zweite Mannschaft lag auswärts gegen die SG Holz/Wahlschied 2 zuerst 0:2 zurück, schloss dann wieder auf bis zum Ausgleich, verschoss aber einen Elfer und kassierte in der 93. Minute sogar noch den Siegtreffer des Gastgebers. Mist, wie zuletzt erneut keinen Punkt mitgenommen.


Kameramann oder –frau gesucht!

Wer Spaß am Filmen hat und die Preußen in dieser Hinsicht unterstützen möchte, kann sich gerne bei uns melden. Einfach mal auf dem Haldy vorbeischauen. Oder über unsere website Kontakt aufnehmen. Wir freuen uns auf dich!

Nachruf

Nachruf

Am 8. April 2019 verstarb nach kurzer, schwerer Krankheit unser langjähriges Vereinsmitglied Helmut „Mike“ Wirges im Alter von 78 Jahren.

Mike spielte bereits in der Jugend in unserem Verein und verfolgte die Spiele unserer Ersten Mannschaft auf dem Haldy bis zuletzt.

Unser aufrichtiges Mitgefühl gilt der Familie, allen Freunden und Bekannten.

Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

SV Preußen Merchweiler

Der Vorstand

Palmhase bringt drei Punkte

Palmhase bringt drei Punkte

SV Merchweiler- SV Habach: 2:0 (1:0)

Und wieder gelingt unserem Team ein verdienter Sieg. Das ist nun bereits das fünfte Match ohne Niederlage bei einem einzigen Gegentreffer. Leider haben die Mitkonkurrenten auch gepunktet, wir bleiben unten drin. Aber das soll die starke Leistung unserer Mannschaft gegen Habach nicht schmälern.

Sehr präsent die gesamte Truppe, auch das Selbstbewusstsein zu Hause kehrt zurück. Zu Beginn scheiterte Alexander Jochum noch mit mehreren Schüssen gegen Routinier Schäfer, dann hat Habach mit Belhouchat die große Chance zur Führung. Der Abwehrspieler legt sich den Ball aber zu weit vor und kommt nicht mehr an Max Strack vorbei (14.).

Nico Schorr

Zuerst scheitert Moritz Schwindling nach Zuckerpass von Nico Schorr an der Querlatte, kurz danach kommt er wieder über rechts vorbei und flankt präzise zu Felix Kessler, der das Leder mit dem Kopf oben platziert: Die Führung! (35.). Lukas Hornung hätte es ihm wenig später ebenfalls mit dem Kopf nachgemacht, er kommt aber nicht richtig hinter den Ball (44.).

Kopfball-Duell (Felix Kessler)

In der zweiten Hälfte überstehen wir noch eine bedrohliche Situation wenige Meter vor dem Kasten, Max pariert und Felix haut die Pille weg. Dann fährt der Zug nur noch Richtung Habacher Tor. Als Hoffmann nach Foul an Stefan Mai die Ampelkarte sieht, häufen sich in Überzahl die Chancen. Die größte vergibt David Lesch völlig frei vor Schäfer. Dann ist es Jan Stoll, der Alexander Jochum links bedient. Alex wählt das kurze Eck und vollstreckt flach zum 2:0 (90.). Jetzt heißt es am Ostermontag wieder punkten. Wir haben eine schöne Serie hingelegt, das müsste doch klappen!

Zweite verliert in den letzten Minuten

2:2 Dirk Meiser

Unsere zweite Mannschaft lag zur Pause gegen Habach 2 noch mit 1:2 hinten, kämpfte sich zurück, führte dann sogar mit 3:2, um sich in den beiden letzten Minuten noch zwei Treffer einzufangen – sehr ärgerlich.

Die Tore schossen Hay, Meiser und Elder.


Die nächsten Spieltermine:

Ostermontag, 22. April

13:15 Uhr | Wahlschied | Preussen II vs. SG Holz/Wahlschied 2
15:00 Uhr | Urexweiler | Preussen I vs. SG Marpingen/Urexweiler

Sonntag, 28. April

13.15 Uhr | Merchweiler, Haldy | Preussen II vs. SC Eiweiler
15:00 Uhr | Merchweiler, Haldy | Preussen I vs. SG Lebach/Landsweiler