Mit einem Sieg auf die Wiesn!

Mit einem Sieg auf die Wiesn!

SG Lebach/Landsweiler – SV Merchweiler  1:2 (0:1)

Ihr Oktoberfestbier auf der Merchweiler Wiesn verdient hatte sich unsere Erste nach einem ganz wichtigen Auswärtssieg in Lebach. Der Gastgeber war stets gefährlich und ein Remis wäre wohl auch nicht ganz unverdient gewesen. Trotzdem zeigten unsere Jungs im Finish wieder einmal ihre Klasse und räumten doch noch drei Punkte ab.

Schon ganz früh hätte Sascha Bamberg die Führung erzielen können. Solo über rechts, flacher Ball knapp am langen Pfosten vorbei, Ferner im Tor war schon geschlagen (2.). Landsweiler befreit sich, Mehle verfehlt ebenfalls, ein Tor von ihm kurz danach wird wegen Abseitsstellung nicht gegeben. (8./10.). Bei einer Faustabwehr trifft Ferner auch den Kopf von Felix Kessler, zum Glück nichts Ernstes (17.).

Sascha Bamberg; zweiter Auftritt: Felix erobert den Ball mit einer überraschenden Drehung im Mittelfeld, öffnender Pass auf Sascha. Schönes Solo über rechts, er zieht nach innen, überläuft seinen Gegenspieler und schiebt den Ball an Ferner vorbei mit dem linken Fuß ins Eck. Ein ganz cooler, überlegter Abschluss. Die Führung (26.)! Landsweiler weiter aktiv, gefährlicher Ball von Meyer auf Mehle, der rutscht an dessen Flanke hauchdünn vorbei (44.). Glück gehabt, Pause.

Zurück auf dem großen Naturrasen verwalten wir nicht die Führung, sondern bleiben weiter dran, wollen die Entscheidung, erarbeiten gute Schusspositionen. Marcel Zenner, knapp drüber (49.), Simon Jostock, vorbei (51.). Lukas Pirron zieht mittig ab, kein Problem für Ferner (52.). Landsweiler holt wie wir mehrere Eckbälle heraus, kann sie aber nicht nutzen. Wechsel: Hornung und Hemmer für Stenger und Kessler (69.), dann Eren für Pirron (80.). Wieder einmal beweist Coach Klos damit ein gutes Händchen.

Aber zuerst schlägt Landsweiler zurück. Scharfer Ball von rechts, Meyer schaufelt den Ball fast im Liegen völlig frei ins obere Eck, Kevin Collofong im Tor versucht es noch mit dem langen Bein, aber nein, der ist drin: Ausgleich (83.). Jetzt hat der Gastgeber Oberwasser, spielt aber einige Fehlpässe oder scheitert an unserer aufopferungsvoll kämpfenden Defensive. Cino Eren meldet sich zurück von ganz rechts aus spitzem Winkel, da hätte er besser gepasst (85). Dann setzt ihn Marcel Zenner sehr gut ein und er verwandelt souverän flach unten rechts gegen den herauslaufenden Ferner (87.). Super, große Erleichterung bei allen. Randy Lee Duwa kommt noch für Sascha (88.), beschäftigt mit seinen Sprints den Gegner. Nur noch einige Minuten bibbern, dann ist es geschafft:

Drei Punkte in Lebach!
Prost, Preußen!

Hauptsache drei Punkte

Hauptsache drei Punkte

SV Merchweiler – FC Hertha Wiesbach 2  2:1 (2:0)

Manchmal reicht auch eine eher durchschnittliche Leistung zum Erfolg. Gegen Wiesbach 2 taten wir uns ohne Schwindling und Pirron in der Offensive richtig schwer, behielten aber gegen Ende die Oberhand.

Ein herzliches Dankeschön gilt Rüdiger Schuft vom Karlsberg Stübl in Riegelsberg für die Ballspende. Sein Leder uns hat jedenfalls Glück gebracht.

Gleich zu Beginn hätte es fast schon gerappelt. Flanke auf den nachgerückten Lucas Becker, Kopfball, Breyer im Kasten ist da (2.) Wenige Minuten später die gleiche Situation, Ecke, Wiesbachs Defensive rückt enger zusammen, Lucas findet aber schon wieder die Lücke, Aufsetzer, die Führung zum 1:0 (11.). Also alles noch auf Kurs.

Wir sind wieder dran, Simon Jostock mutig aus der Distanz, knapp vorbei am linken Pfosten. (15.). Sein Bruder David klärt zur Ecke nach Schuss von Sören Maas (32.) Sascha Bamberg verpasst hauchdünn nach Flanke von Marcel Zenner (34.). In der 40. Minute ist es dann soweit: Zehnter Treffer von Marcel nach Vorlage von Sascha Bamberg. Ja supi, 2:0, da kann man doch entspannt in Hälfte zwei blicken, oder?

Pustekuchen, Wiesbach bleibt dran, setzt uns weiter unter Druck. Foulspiel im Strafraum, Hendrik Schmidt nimmt den Ball und verwandelt souverän zum Anschlusstreffer, dem 2:1 (62.). Au Backe, dass könnte eng werden. Ist es auch.

Zweimal im Doppelpack neue Spieler mit Eren für Bamberg, Stenger für Sampson (63.) und Hornung für Becker, Levin Ricks Premiere für Simon Jostock (76.) Am Ende noch Justin Schwenk für Zenner (94.),

Wir können uns bis dahin nur noch ganz selten befreien, Kevin Collofong rettet mit linker Hand nach flachem Schuss ins Eck. (71.). Zenner nach Entlastungsangriff auf Eren, abseits (85.). Das Glück ist mit dem Tüchtigen. Wir behaupten den Spitzenplatz mit 25 vor 21 Punkten (SV Bildstock).

SV Merchweiler 2 – SV Bubach/Calmesweiler 1:1 (1:1)

Nach dem Match postete unsere Zweite sogleich an Foto an Kapitän Dirk Meiser, der wegen einer Schulterverletzung ins Krankenhaus musste.

Der Verein schließt sich an und hofft auf baldige Genesung!

Ali Hay setzte in diesem Match das erste Highlight mit einem schönen Volleyschuss ins Eck (28.). Bubach zog fünf Minuten später mit dem Ausgleich nach (33.). Das Remis geht letzten Endes in Ordnung.

Wir behaupten Platz sieben als Aufsteiger, cool, weiter so!

Den Ball zum Spiel spendete Rüdiger Schuft, Karlsberg Stüb’l in Riegelsberg (facebook – click auf Grafik)
Torflut beim Topspiel

Torflut beim Topspiel

SG Marpingen/Urexweiler – SV Merchweiler 2:6 (0:1)

3:1, 3:0, 2:6 – unsere Preußen lassen gar nicht mehr locker und begeistern sogar beim Spitzenspiel in Urexweiler ihre Fans mit einer wahren Torflut.

Gegen Ende einer ausgeglichenen ersten Hälfte mit Chancen auf beiden Seiten gelang David Keller die Führung. Marcel Zenner zog ab, Ziegler konnte nicht festhalten, David Keller schob ein (40.). So gings zum Pausentee, der offensichtlich sehr bekömmlich war…

So schnell schießen die Preußen nicht? Das ist zum Glück Vergangenheit. Kaum wieder auf dem Platz, legt unser Team im Minutentakt los. Marcel bereitet für Moritz Schwindling vor, schöner Heber zum 0:2 (50.). Und nochmal Marcel, dieses Mal durchgesteckt auf Lukas Pirron, der verwandelt souverän, 0:3 (53.). Die Vorentscheidung. Dann ist es Marcel Zenner zur Abwechslung mal selbst, der sich in die Torschützenliste einträgt, 0:4 (54.)

Aber hallo, was ist denn da los? Einem Marpinger platzt plötzlich der Kragen, Max Recktenwald tritt David von hinten in die Beine, völlig unnötig und absolut unsportlich. Rot, Platzverweis! (55.) Wenige Minuten später nach der Aufregung der Anschlusstreffer von Björn Recktenwald zum 1:4 (59.)

Coach Björn Klos lässt frische Jungs ran. Erst Sampson für Stoll und Eren für den gefoulten Keller (beide 61.), dann Bamberg für Schwindling (67.). Wie wir inzwischen wissen, bedeutet das nichts Gutes für den Gegner. Auch unsere Bank ist bärenstark.

Kaum eingewechselt, legt Sascha Bamberg für Cüneyt Eren vor, der zaubert das Leder unhaltbar in den Winkel, krass: 1:5 (69.). Das Ding ist immer noch nicht durch, Maxim Stenger bedient dieses Mal wieder Lukas Pirron , der ist einfach mega drauf 1:6 (79., zehntes Saisontor!).

Marpingen darf noch einmal nach Fehler in der Defensive, erneut Björn Recktenwald zum 2:6 (85.). Unwichtig, Lukas Paulus gibt die richtige Antwort und pfeffert die Pille noch einmal aus 25 Metern mit Schmackes an die Latte (88.). Das wäre wohl zu viel des Guten gewesen. Aber solch ein hoher Auswärtssieg im Spitzenspiel nach solch einer harten Woche, unglaublich!

Da kann man nur gratulieren.


Wichtiger Auswärtspunkt

SG Marpingen/Urexweiler 2- SV Merchweiler 2 1:1 (1:0)

Auch unsere Zweite bestätigte ihren positiven Trend und brachte vom Auswärtsspiel in Urexweiler einen Punkt mit. Nach früher Führung des Gastgebers (16./Klos) kamen vor der Pause drei neue Spieler: Nico Schuler für Abdul Kizmaz, Jean-Luca Rick für Ertan Elder und Kevin Pham für Randy Lee Duwa.

In der zweiten Hälfte dann der Ausgleich durch Kapitän Dirk Meiser (74.). Die letzten 15 Minuten hielt das Team tapfer dagegen. Wir sind nun schon mit 14 Punkten auf Platz 6 hochgeklettert. Das hätten vor Wochen einige Kritiker wohl nicht geglaubt…


Am Ende mehr Körner

Am Ende mehr Körner

Am Ende mehr KörnerSaarlandligist aus dem Pokal geworfen

Sparkassenpokal, vierte Runde

SV Merchweiler – VfL Primstal 3:0 n.V.

Und wieder knackte unsere Erste einen schwierigen Gegner in der Schlussphase. Mit einem fulminanten Schlussspurt fegten unsere Preußen den Saarlandligisten VfL Primstal am Mitwochabend vom Haldy. Zwei Tore in der zweiten Hälfte der Verlängerung erzielte Marcel Zenner (112/120), einen Treffer Lukas Pirron (118). Simon Jostock und Lukas gaben die Vorlagen.

Coach Björn Klos ließ nie einen Zweifel daran, den klassenhöheren Gegner mit Offensivdrang unter Druck zu setzen. Herausragend bei diesem Match Lukas Paulus. Er gewann sehr viele Zweikämpfe, rettete in schwierigen Situationen in der Defensive und leitete etliche Angriffe ein.

Kevin Collofong im Tor zeigte ebenfalls eine tadellose Leistung. Er kassierte bisher im Pokal keinen einzigen Treffer. Seine Paraden in der 5. und 27. Minute verhinderten den Rückstand. Primstals Distanzschüssen – zumeist von Zimmer – fehlte die Präzision.

Andererseits hätten wir in der regulären Spielzeit durchaus selbst in Führung gehen können. Die Chancen: Felix Kessler (17.), Marcel Zenner (23.), Sascha Bamberg (50.), Moritz Schwindling (80.), Lukas Pirrron (88.) und Jan Stoll (89.).

Aber es soll nicht sein, die Zuschauer müssen sich bei knackigen Temperaturen noch etwas gedulden. Verlängerung. Erste Hälfte, wieder Marcel Zenner dran, ganz knapp vorbei, ein Abseitstor von ihm wird nicht gegeben. In den letzten zehn Minuten ist bei Primstal Feierabend. Unsere Jungs überrennen geradezu den Favoriten und beweisen, in welch guter körperlicher Verfassung sie sind. Das war mega!

Jetzt Luft holen, relaxen und dann am Sonntag in Urexweiler nachlegen. Keine einfache Aufgabe mit dem dritten Spiel in einer Woche. Aber dem Gegner geht es auch so.

Offensivdrang wird belohnt

Offensivdrang wird belohnt

Beim zweiten „Doppelpack“ in Folge überzeugten unsere Erste und Zweite Mannschaft die Zuschauer am Wochenende auf dem Haldy erneut. Gegner dieses Mal: Die beiden Teams des Lokalrivalen FSG 08 Schiffweiler.

Die Erste saß uns auf dem vierten Platz direkt im Nacken, die Zweite in der Bezirksliga lag zwar hinten, nahm dem Tabellenführer schon einen Punkt ab. Also durchaus schwere Konkurrenten. Aber: 3:1 die Erste, 4:0 die Zweite – was soll man sagen, es läuft!

Ein echter Arbeitssieg

SV Merchweiler 2 – FSG 08 Schiffweiler 4:0 (1:0)

Unsere Reserve hat sich nach dem schwierigen Auftakt in der neuen Klasse offensichtlich zurechtgefunden. Trainer Mario Köbrich kann sich auf seine Torjäger verlassen und die Defensive arbeitet souverän.

Gegen das Schlusslicht tat man sich zuerst etwas schwer, setzte aber nach einer halben Stunde einen spektakulären Treffer. Flaktrim Dervishi spitzelte von links aus 16 Metern einen eeeeeewig langen Ball kunstvoll ins Eck (29.). Routinier Salim Bouchama erzielte das 2:0 auf Vorlage von Marvin Keller (55.), der dann selbst das 3:0 erzielte (68.).

Jean Marc Hemmer vollendete schließlich das Derby mit Sahnehäubchen und schönem Solo kurz vor Schluss zum 4:0 (85.). Wir haben uns in wenigen Wochen als Aufsteiger schon auf den sechsten Tabellenplatz vorgearbeitet.

Kompliment!


Starkes Finish

SV Merchweiler – FSG 08 Schiffweiler 3:1 (1:1)

Mit einem einzigen Punktverlust (Remis in Furpach) hat unsere Erste einen tollen Start in der Runde hingelegt. Nur Marpingen war besser. Nach dem furiosen Finish gegen den Tabellenvierten aus Schiffweiler am Wochenende und der heftigen Niederlage Marpingens in Furpach (4:0) sind die Rollen vertauscht: Unsere Jungs haben nun mit 19 Punkten die Tabellenspitze erobert und wollen sie nicht mehr hergeben.

Der Vierte Schiffweiler war erwartungsgemäß ein schwieriger, unbequemer Gegner. Obwohl einige „Ex-Preußen“ (Denne, Kohler, Bost) mit großem Kampfgeist alles gaben, reichte es am Ende nicht. Im Finish des Matchs musste sich Schiffweiler beugen.

Zu Beginn kassierten wir aber zuerst einmal ein schräges Ding. Zu kurzer Rückpass auf Keeper Kevin Collofong, er klärt nicht zur freien Seite, sondern wählt die Mitte, Max Kohler springt dazwischen, der Abpraller kullert ins Netz: 0:1 (8. Minute). Ein faux pas, aber kein Drama.

Wie bisher weiter kein Angsthasen-Fußball, sondern Drang zum Tor. Noch scheitert Lukas Pirron knapp (10.), dann verfehlt Bost auf Schiffweiler Seite (20.). Moritz Schwindling setzt den Ball über die Querlatte (32.), Felix Kessler knapp vorbei (33.). Dann endlich ein wunderschöner Schlenzer von Lukas Pirron neben den Pfosten (35.). Der Ausgleich.

Aufregung beim Abseitstreffer von Felix nach Vorlage von Lucas Becker, der vielleicht doch regelgerecht war (38.). Wir sind aber weiter am Drücker.

Zweite Hälfte, deutlich größere Spielanteile. Schiffweiler wehrt sich, kann seine wenigen Chancen, vor allem bei Freistößen, nicht nutzen. Wir kontrollieren weiter, erarbeiten aber noch nichts Zwingendes. Die neuen Spieler Maxim Stenger (63. für Simon Jostock), Cüneyt Eren (68. für Jan Stoll) und Sascha Bamberg (69. für Lukas Pirron) sowie Ethan Andrew Sampson (69. für David Keller) bringen noch mehr Druck. Schiffweiler wackelt zweifellos.

Moritz Schwindling, der diese Runde schon mehrere starke Auftritte hinlegte, bricht den Bann mit seinem Tor zum 2:1 (84.). Jost im Kasten ist ohne Chance. Das Gleiche wenige Minuten später beim Treffer von Sascha Bamberg, der bei einem Konter nach Vorlage von Marcel Zenner überaus abgezockt seinen Gegenspieler im Strafraum narrt, an ihm vorbeizieht und die Kugel in die Maschen hämmert. Mega, 3:1 (87.).

Imposant, wie das Team nach dem frühen Rückstand die Linie hielt, selbst nach der Führung die Offensive suchte. Klasse, mal wieder ein toller Sonntag auf dem Haldy!

„Wir sind oben!“, sagte Coach Björn Klos nach dem Match. Und die Preußen werden alles tun, damit es so bleibt.