Zweite gewinnt Lokalderby

Zweite gewinnt Lokalderby

SC Heiligenwald-SV Merchweiler 2: 0:1 (0:1)

Unsere Zweite Mannschaft hatte am Vorabend des Maifeiertages bei Bilderbuchwetter die gleiche Aufgabe zu lösen wie die Erste. Zum Glück mit einem guten Ende.

Nach ersten gefährlichen Angriffen der Gastgeber über den rechten Flügel gelang Nico Sperling die Führung für unsere Preußen (29.). Nun galt es, den knappen Vorsprung vor etlichen Zuschauern über eine Stunde hinweg zu verteidigen. Gerade die älteren Spieler wie Keller, Bouchama und Jostock brachten aber Ruhe und Routine ins Spiel, verteilten die Bälle. Alle nahmen engagiert die Zweikämpfe an. Die Defensive gab keinen Ball auf. Und da war da noch unser Keeper Fabian Wiest, der gerade in der Schlussphase gegen Brunke und Müller sehr gut reagierte.

So gelang das Kunststück und der „Derbysieger“ feierte ausgelassen in „Holywood“.

Sonntag, 12. Mai 2024, 15.00 Uhr, auswärts bei der Wemmatia

Sonntag, 19. Mai 2024, 13.15 Uhr, letztes Heimspiel gegen Bubach-Calmesweiler

Sonntag, 26. Mai 2024, 15.00 Uhr, letztes Spiel in Heusweiler


AH kickt wieder auf dem Haldy

Unsere „Alten Herren“ (ähem) sind nach den Treffen in der Halle wieder auf den Kunstrasen Haldy zurückgekehrt und mit großer Begeisterung bei der Sache. Spaß steht im Vordergrund. Die muntere Truppe kann immer Verstärkung gebrauchen. Wer also dazukommen möchte, ist herzlich eingeladen. Interessenten wenden sich am besten bei den Heimspielen an Marc Lesch, Dirk Müller oder Dennis Keller.

Trotz früher Führung verloren

Trotz früher Führung verloren

SC Reisbach- SV Merchweiler: 2:1 (0:1)

Eigentlich fing es in Reisbach optimal an. Schon nach wenigen Minuten wird Lukas Pirron im Strafraum attackiert und geht zu Boden. Schiri Geid zeigt sofort auf den Punkt. Kapitän Felix Keßler übernimmt, Reisbachs Keeper hat zwar die linke Ecke, kommt aber nicht mehr dran. Die frühe Führung (3.) Bis auf einen Schussversuch von Jan Stoll (drüber/6.) gelingt es uns aber nicht, in Hälfte eins diesen Vorteil zu nutzen und noch einen Treffer draufzulegen. Reisbach wiederum kämpft sich zurück und erarbeitet mehrere Chancen, zumeist über die Außen, die aber allesamt von unserem starken Torhüter Kevin Collofong pariert werden (8./25./30./35.). Niklas Wolter muss verletzt raus, Maxim Stenger übernimmt (32.).

In der zweiten Hälfte drängt der Gastgeber weiter, Lukas Paulus rettet nach Ecke und Schuss von Meyer mit einem spektakulären Kopfball auf der Linie (51.). Eine gute Flanke von Jan Stoll kann Lukas Pirron mit dem Kopf nicht nutzen (56.). Mair kommt für Keller (66.) Dann bringt eine Ecke mit Abschluss von Houy den Reisbachern den ersehnten Ausgleich (67.). Bei einem weiteren Tor von Felix kurz danach sieht ihn die Linienrichterin im Abseits, was für große Diskussionen sorgt. Reisbach macht aber weiter Druck. Stenger kommt noch einmal zum Schuss, leider drüber (76.). Reisbach verzieht ebenfalls, Flachschuss vorbei am langen Eck (78.). Cortese macht schließlich alles klar, sein Kopfball zum 2:1 sitzt (83.) Unsere weiteren Auswechselspieler Sampson für Pirron und Affes für Eren können am Ende nichts mehr richten (89.). Jubel in Reisbach und gesenkte Köpfe bei unserem Team. Da hätten wir zumindest einen Punkt mitnehmen müssen.

Später Dreier für den Klassenerhalt

Später Dreier für den Klassenerhalt

SV Preußen Merchweiler- SG Marpingen/Urexweiler: 2:0 (0:0)

Ja, es brauchte seine Zeit, aber ganz am Ende machten wir dann doch den Deckel drauf: Mit einem letztlich verdienten 2:0-Sieg gegen den Tabellenletzten Marpingen dürfte uns die Saarlandliga, ganz korrekt Schröderliga, erhalten bleiben. Die Preußen bleiben drin. Das war natürlich Anlass für eine fetzige Party im Clubheim, wo alle feierten und unsere neuen schwarzen „Anglerhüte“ von Vorstandsmitglied Guido mit dem „Preußen- Emblem“ reißenden Absatz fanden. Aber nun zum Match: Lange tat sich wenig, Marpingen rührte wie erwartet Beton an und wir hatten bis auf Cüneyt Eren aus etwa sieben Metern und spitzem Winkel nach Vorlage von Jan Stoll (Nachspielzeit erste Hälfte) nichts Zwingendes vorzuweisen. Der Ball ging leider drüber.

In Hälfte zwei weiter wenig Neues: Wir sind klar Feld überlegen, rennen an, aber es soll nicht sein. Wieder hätte Eren fast die Führung geschafft, aber Keeper „Ziege“ Ziegler kann den Ball parieren. Marpingen erarbeitet selbst einige Schussmöglichkeiten, aber alle Versuche stellen unseren Torhüter Collofong vor keinerlei Probleme. Defensivspieler Lukas Hornung rückt auf, traut sich in den Strafraum, zieht aus wenigen Metern ab, wieder drüber (60.). Neue Spieler kommen (63.: Simon Jostock für Keller/Sampson für Stoll, in der 76. Affes für Pirron) aber es rappelt immer noch nicht. Sascha Bamberg wird gefoult, kein Pfiff (75.). Niklas Wolter, der in diesem Spiel in der Abwehr sehr stark auftrat und viel Duelle gewann, krönt seine Leistung mit einem „Hinterkopfballtor“ nach Vorlage von Lukas Paulus. Über „Ziege“ hinweg trudelt der Ball ins Netz: 1:0 (84.!). Super, jetzt noch einen drauflegen. Endlich eine weitere Chance für Bamberg von rechts, aber nur Pfosten (87.) Ganz am Schluss gibt es weitere Verstärkung mit Mair für Bamberg und Stenger für Eren (90.+1). Das verrückte Aprilwetter lässt es nochmal „schneien“ und dann ist es tatsächlich unser stets fleißiger Marius, der in den letzten Minuten doch noch einen Freistoß in die Maschen setzt. Na also, das wars dann. 2:0 (90.+4). Mega!

SV Merchweiler 2- SG Marpingen/Urexweiler 2: 1:1 (0:0)

Irgendwie hat unsere Zweite gerade den „Last-minute-Joker“ gezogen. Bereits im dritten Match hintereinander gelingt uns so der Punktgewinn. Dabei hätte man es am Sonntag gar nicht so weit kommen lassen müssen. Beste Chancen bleiben in Hälfte eins liegen, die SG geht in Führung (Mechenbier, 63.) Erst Marc Wendels hoher Ball in den Strafraum, der eine Kopfballvorlage sein soll, verwirrt Komleu im Kasten. Der lässt das Leder durch. Und wieder ein Punkt vor dem Schlusspfiff. Supi!

Sensation in Wiesbach

Sensation in Wiesbach

Hertha Wiesbach – Preußen Merchweiler 0:2 (0:2)

Da staunte die Liga: Wie bitte, was? Merchweiler haut die Hertha in Wiesbach mit 0:2 vom Platz? Und wer dabei war, musste neidlos anerkennen: Verdient! „Wir können frühe Tore“ hatte ich noch beim letzten Spielbericht geschrieben in der Hoffnung, eben nicht beim Tabellenführer wie ein ängstlicher Hase als krasser Außenseiter zu zuschauen, sondern aggressiv dagegen zu halten. Und genau das passierte. Trainer Björn Klos ließ das Team aus einer geschlossenen, sehr aufmerksamen und agilen Abwehr heraus arbeiten, immer wieder sorgten lange, präzise Bälle nach vorne für Entlastung und gefährliche Angriffe. Lukas Paulus machte ein überragendes Spiel, behauptete viele Bälle im Mittelfeld oder half aus in der Abwehr. Sichtlich überrascht, versuchte Wiesbach spielerisch Akzente zu setzen. Aber schon die ersten Stiche der Preußen saßen und verfehlten ihre Wirkung nicht. Die beiden Torschützen vom letzten Match waren auch bei der Hertha erfolgreich. Zuerst Sascha Bamberg von rechts unter die Querlatte (22. Minute) und kurz danach David Lesch nach starkem Sprint von links ins lange Eck (27.) machten die 0-2-Führung fest. Danach schickt Schiri Lauer aber David Keller plötzlich für zehn Minuten runter (31.). Unterzahl, Wiesbach macht Druck, zimmert zum Glück aber nur einen Freistoß an den rechten Pfosten (32./Bidot). Unsere Jungs lassen sich nicht verunsichern und halten weiter ihre taktische Linie. Fast wäre Sascha sogar mit einem satten Volley noch vor der Pause sein zweites Tor gelungen, aber auch hier klatscht das Leder nur an die Querlatte.

In der zweiten Hälfte bringt unser Coach frische, offensive Spieler (46.: Affes für den angeschlagenen Lesch sowie Eren für Sampson, 57: Pirron für Bamberg). Lukas Hornung trifft es ebenso mit einer Zehn-Minuten-Strafe wie Keller (74.), wir haben erneut eine gefährliche Phase zu überstehen. Aber Wiebach fehlt weiter der Biss und vor allem die Torgefahr. Unser Keeper Kevin Collofong lenkt einen harten Distanzschuss mit spektakulärer Parade um den Pfosten. Szenenapplaus der vielen Merchweiler Fans (80.). In den Schlussminuten läuft noch Maxim Stenger für Felix Keßler auf. Wir lassen nichts mehr anbrennen. Schlusspfiff, gewonnen! Ein ganz großer Schritt zum Klassenerhalt. Jetzt noch am Sonntag auf dem Haldy gegen Marpingen den Deckel drauf machen!

SV Wustweiler- SV Merchweiler 2: 2:2 (1:1)

Einen Punkt gegen den Tabellennachbarn und seine Erste in Wustweiler nahm unsere Zweite mit. Zweimal brachte Dulok den Gastgeber mit 1:0 (26.) und 2:1 (76.) in Führung, aber jedes Mal zog unser Team nach und glich aus mit Routinier Salim Bouchama (47.) und Enrico Triglia (90.). Schon wieder ein Remis „auf den letzten Drücker“, aber Hauptsache ein Punkt. Wir stehen auf Platz 9.

Große Chancen vergeben

Große Chancen vergeben

TuS Herrensohr-SV Preußen Merchweiler: 5:2 (2:2)

Beim Tabellensiebten zeigte unsere Erste streckenweise eine ansprechende Leistung, ging sogar zweimal durch Bamberg (0-1/7.) und Lesch (1-2/30.) auf Gegners Platz in Führung. Letztlich scheiterten wir aber bei den größten Chancen nach der Pause (wieder Lesch und Bamberg) am herausragenden Keeper Amann.

Herrensohr wiederum verwandelte sicher einen Foulelfmeter (1-1/Solovej/11.), konnte ungehindert einköpfen (wieder Solovej 2-2/40.) und zog in der zweiten Hälfte mit drei Toren konsequent auf und davon (3-2 und 4-2/beide Sonsuz 56./66.) sowie 5-2 (Daoud/79.). Wir hätten noch verkürzen können, aber entweder war mal wieder Amann da (Freistoß Keßler 83.) oder ein Abwehrspieler warf sich in den Schuss (Pirron/88.). Für unseren verletzten Torhüter Kevin Collofong stand Pascal Haus zwischen den Pfosten. Er hielt, was zu halten war. Sehr schade, dass wir nicht wenigstens einen Punkt mitnehmen konnten.

Wir sind nun aktuell auf Platz 12, erneut punktgleich mit Schwalbach. Ganz schwer wird es natürlich erneut am kommenden Samstag bei Tabellenführer Hertha in Wiesbach. Dennoch sollten wir nicht schon vorab die Köpfe hängen lassen. Wir können auch schnelle Tore.

Saubach 2- SV Merchweiler 2: 1-1 (0-0)

Unsere Zweite ließ zuerst einige Chancen liegen und geriet dann nach der Pause in Rückstand. Fortuna drückte aber zum Schluss doch noch ein Auge zu, als Sven Eiden mit seinem ersten Saisontreffer in der Nachspielzeit (90. + 7) den vielumjubelten Ausgleich markierte.

16 und 17.03.2024 dbbl Top4 Pokal Stadtgartenhalle Saarlouis