FV 09 Schwalbach- SV Preußen Merchweiler: 2:0 (1:0)
Beim Tabellenletzten konnten wir leider nicht an unsere starke Vorstellung gegen Jägersburg vom letzten Sonntag anknüpfen. Ganz früh schon fangen wir uns auf Naturrasen das erste Gegentor ein. Mayan wird im Strafraum gleich zu mehreren Versuchen eingeladen, bis er das Leder aus kurzer Distanz endlich versenkt (9. Minute). Da hätte unsere Defensive viel energischer dazwischen gehen müssen. Großer Jubel bei den Einheimischen, vielleicht klappt es ja dieses Mal mit dem ersten Dreier. Unsere Angriffsversuche bleiben im gesamten Spiel harmlos, nur ein Kopfball von Felix Keßler sorgt vor der Pause für etwas Gefahr, aber Greff im Tor ist aufmerksam (43.). Schwalbach indes hätte mit Mehle noch erhöhen können, Kevin Collofong pariert (35.).
Coach Björn Klose legt mit gleich vier neuen Spielern den Hebel in der Pause um. Bamberg kommt für Trautzburg, Simon Jostock für Marius Mair, sein Bruder David für Lukas Hornung und Lukas Pirron für Maxim Stenger. Jetzt ist deutlich mehr Offensivdrang zu sehen, wir arbeiten uns auch immer wieder an den Strafraum heran, aber Zwingendes gelingt eben nicht. Felix Keßler legt sehr gut auf für Simon Jostock in der Mitte, ihm verspringt der Ball (47.). Lukas Pirron versucht es mit einem Heber, der Keeper passt auf (58.).
Die schönste Kombination gelingt wiederum Felix im Doppelpass mit Lukas, der schlägt eine scharfe Flanke auf den zweiten Pfosten, Sascha rutscht stolpernd ganz knapp vorbei, wurde zuvor wohl auch noch von Gallace angegangen (63.). Kein Pfiff. Wieder versucht es Lukas mit einem Schuss aus zehn Metern, vorbei (69.). Schwalbach noch einmal durch auf der rechten Seite, Cavelius trifft aber nur das Außennetz (72.). Vano wird eingewechselt für Wolter (82.) Im Finish dann ein kapitaler Fehlpass im Mittelfeld, Schwalbach bedankt sich, Pass auf den freistehenden Mahler, der schiebt flach ein zum 2:0 (88.), Collo ohne Chance. Das wars, da geht wohl nichts mehr. Ist so, Abpfiff.
„Eine bittere Pille“, resümiert unser Coach später. „70 Prozent reichen eben nicht. Wir haben heute alle zusammen keine gute Leistung gezeigt. Jetzt gehen wir da erhobenen Hauptes vom Platz, reden über die Schwachpunkte und machen es am kommenden Sonntag zu Hause wieder besser“. Das ist dann wohl genau die richtige Einstellung. Mit Herrensohr wartet wieder ein schwerer Gegner.
SV Eiweiler – SV Preußen Merchweiler 2: 3:2 (1:1)
Trotz zweifacher Führung unseres Teams (0:1, Meiser, 3. Minute, und 1:2, Alex Mai, 52.) legte der Gastgeber in der Schlussphase nach, erzielte zuerst den Ausgleich zum 2:2 (81., Baumann) und schließlich sogar den Siegtreffer (88., Schneider). Eiweiler nun auf Platz 11, wir dahinter. Gegen den Mitaufsteiger Saubach 2 dürften wir uns beim Heimspiel am Sonntag auf gleicher Augenhöhe bewegen. Da könnte wieder ein Dreier glücken.